Mailand, Brüssel, Salzburg, Kopenhagen – rund 20 Schüler:innen des EBK Neuss mit seinen
Abteilungen Marienhaus und Marienberg absolvierten im März und April ein mehrwöchiges
Praktikum im europäischen Ausland.
Gefördert durch das hauseigene „Erasmus+“-Konzept und über Stipendien von „Arbeit und
Leben“ erkundeten die Schüler:innen nicht nur spannende Städte unserer Nachbarländer,
sondern lernten auch die feinen Unterschiede europäischer Bildungssysteme sowie
potentielle zukünftige Arbeitsfelder kennen.
Der Europagedanke wird am EBK Neuss bereits seit der ersten Akkreditierung im Jahr 2010
großgeschrieben: Neben internationalen Unterrichtsprojekten, dem Erwerb von
Sprachzertifikaten und Lehrerfortbildungen auf europäischer Ebene stärkt die im letzten Jahr
rezertifizierte Europaschule mit ihrem breiten Angebot an Lernaufenthalten in Europa die
interkulturellen Kompetenzen ihrer Lernenden und macht sie fit für die Erfordernisse des
internationalen Arbeitsmarktes.
„Die hohe Qualität der Ausbildung wird durch ein Qualitätsportfolio und den engen
persönlichen Kontakt mit den Partnereinrichtungen gewährleistet. Dass nach Monaten der
pandemiebedingten Einschränkung endlich wieder Auslandspraktika für unsere Schüler:innen
realisierbar sind, freut uns sehr“, meint Gabriele Eickhoff-Dreßler für das Europateam.
Auch die Schüler:innen sind überglücklich über ihre erste internationale Arbeitserfahrung:
„Wir sind mit offenen Armen empfangen worden und nehmen unvergessliche Erinnerungen
aus dem Arbeitsalltag sowie viele inspirierende Kontakte mit“ , sagen Sebastian Gärtner und
Victoria Breitkopf, Schüler:innen des Pädagogikgymnasiums am EBK Neuss, die ihr knapp
fünfwöchiges Praktikum an der Volksschule der Franziskanerinnen in Salzburg absolviert
haben.
Das EBK Neuss bietet insgesamt drei Wege zum/r Erzieher/in: vollzeitschulisch,
praxisintegriert oder in Verbindung mit der allgemeinen Hochschulreife.
Für Schüler:innen aller Bildungsgänge werden Praktika im Ausland angeboten.