Am 3. und 4. Juli setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema „Sucht“ auseinander. In Zusammenarbeit mit der Polizei Neuss, der Caritas und unserem EBK Neuss organisierten wir zwei besondere Projekttage, die sowohl informativ als auch beeindruckend waren.
Unsere Schülerinnen und Schüler erfuhren aus erster Hand, was es bedeutet, die Verbindung zu sich selbst zu stärken, aber auch zu verlieren und zugleich die Risiken von Suchtmitteln zu erkennen. Die Veranstaltung bot eine Vielzahl nachhaltiger Erlebnisse: Von aufschlussreichen Informationsvorträgen und bewegenden Erfahrungsberichten bis hin zu einer Podiumsdiskussion über die Legalisierung von Drogen, insbesondere Cannabis. Diese vielfältigen Aktivitäten ermöglichten es unseren Schülerinnen und Schülern, das Thema Sucht aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.
Die angebotenen Workshops zu Themengebieten wie Ermutigungspädagogik, Drogenhilfe oder Glücksspielsucht regten dabei zum Nachdenken an und förderten einen intensiven Austausch über die gesellschaftlichen Herausforderungen und Debatten rund um das Thema Sucht. Durch die Kombination praxisnaher Übungen und theoretischer Diskussionen erhielten unsere Schülerinnen und Schüler ein tiefes und umfassendes Verständnis für die Problematik, um die Komplexität und die Auswirkungen von Sucht in unserer Gesellschaft besser zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Darüber hinaus konnten sie in Drogenzentren in Köln und Düsseldorf direkt vor Ort über deren Arbeit erfahren.
Wir danken unseren Fachkräften für Prävention, Adam Miotke und Ute Trompeta, für die hervorragende Organisation der Projekttage.